3.Fahrt im September mit Boris


Der letzte Urlaub für lange Zeit steht ins Haus und damit werden wohl auch die Ahnen lange warten müssen, um mir wieder das eine oder andere Detail aus ihrem Leben Preis zu geben. Deshalb schlägt mein Freund vor, vor dem eigentlichen Urlaub noch ein paar Tage nach Weil zu fahren.

Den Herrn Riexinger bemühe ich diesmal nicht, das Gemeindearchiv erscheint mir vielversprechender. Ich frage an, ob ich wieder ins Archiv darf und bekomme grünes Licht. Diesmal bin ich besser ausgerüstet: ich habe ein altes T-Shirt und Gummi-Handschuhe dabei! Die Handschuhe sind o.k., das T-shirt leider völlig umsonst, da der Jahrzehnte-alte Staub sich einfach durchmogelt und die Kleider unter dem T-Shirt trotzdem verschmutzt. Naja, ein Versuch war es wert.

Wir wühlen ein Stapel nach dem anderen durch und der für mich interessante Berg wächst und wächst. Obwohl wir über 4 Stunden dort unten wühlen, werden wir einfach nicht fertig und so müssen wir auch am Freitag noch einmal vorbei kommen.

Von den Preisendanzen sehe ich diesmal keinen. Ob mein Besuch unbemerkt geblieben ist? Oder haben die Buschtrommeln es schon heimlich verbreitet: „Die verrückte Preisendanz aus Berlin ist wieder da!“

 

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